Schnell mal Mails checken von unterwegs, einen neuen Posts auf Instagram teilen, die Stories von anderen auf diversen Social Media Plattformen lesen, kommunizieren mit unseren Kontakten über WhatsApp und mal schnell was Googlen. Um dann im Netz sich über Produkte und Dienstleistungen auf Webseiten zu informieren. So ist der digitale Erstkontakt zu Unternehmen häufig der übers Smartphone.
Mobil First
Wer sich für den mobile first Ansatz entscheidet, sagt vor allem endlos langen Ladezeiten seiner Webseite auf Nimmerwiedersehen. Damit sorgen Sie für eine bessere Usability. Denn über die Hälfte der Besucher werden Ihre Webseite innerhalb weniger Sekunden verlassen, wenn sie nicht zügig geladen ist. Die Strategie beim konzeptionellem Mobile first Ansatz lautet: schnellere Webseite – bessere User Experience – sinkende Absprungrate und steigende Conversion Rate.
Responsive Design vs. mobile first
Während in den letzten Jahren das responsive Design entwickelt und Trend wurde, ist jetzt die Strategie Mobile First beim Webdesign für Unternehmen die erste Wahl. Beim Responsive Design wird die Webseite skaliert und passt sich an die verschiedenen Browsergrößen, wie Smartphone und Tablet an. Dies hat aber je nach Umfang des Contents zur Folge, dass der Nutzer endlos scrollen muss, um die Inhalte der gesamten Webseite zu sehen.
Auch aus SEO-Sicht sollten sich Unternehmen die Frage stellen, ob ihre Seite mobil optimiert und schnell genug ist. Besonders weil Google seit 2018 einen mobile-first-Index eingeführt hat. Google machte Schluss mit Desktop Crawls – seit März 2021 wurde das Mobile First Indexing für alle Webseiten zum Standard. So kann es dann passieren, dass Google die Inhalte der Seite nicht mehr wahrnehmen kann und die Ergebnisse bei der Suche am Desktop verändert werden.
Was bedeutet das für die Customer Journey? Die Nutzung von mobilen Endgeräten ist bedeutend fürs Marketing und für die Customer Journey. Denn die meisten Nutzer beginnen ihre Reise mit ihrem Smartphone oder Tablet. Ist keine mobile Version vorhanden oder die Webseite nicht responsive, wird jedoch die Desktopvariante herangezogen. Lädt dann die Seite zu langsam, ist zudem unübersichtlich, springen viele Nutze ab. Die Customer Journey ist dann an dieser Stelle beendet. Kurz: Im heutigen digitalen Zeitalter kommt man als Unternehmen also nicht mehr um eine mobile Variante seiner Webseite herum. Jedoch sollten Sie sich stets die Frage stellen, was Ihr Kunde sehen möchte, beziehungsweise über welche Touchpoints er zu Ihrem Unternehmen gelangt. Deshalb darf man die Desktop-Variante trotzdem nicht vernachlässigen. In manchen Bereichen tritt der Nutzer zuerst mit dem Produkt über sein mobiles Endgerät in Kontakt, um sich beispielsweise zu informieren. Anschließend nutzt er aber die Desktopansicht für weitere Interaktionen mit dem Produkt.
Umso wichtiger ist eine kluge Content-Strategie und ein durchdachtes Webdesign. Mit Mobile first Index. Möchten Sie mehr erfahren?
Gerne berate ich Sie bei einem kostenlosen Strategiegespräch.
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